Innen-und Aussenaufnahmen von der St. Michaelskapelle auf dem Michelsberg bei Bad Münstereifel-Mahlberg. Sowie Aufnahmen der Kapelle und Umgebung bei Schnne.
Donnerstag, 15. September 2016
St Michaels Kapelle auf dem Michelsberg bei Bad Münstereifel mit Winteraufnahmen
Innen-und Aussenaufnahmen von der St. Michaelskapelle auf dem Michelsberg bei Bad Münstereifel-Mahlberg. Sowie Aufnahmen der Kapelle und Umgebung bei Schnne.
Sonntag, 31. Juli 2016
Video der St. Michaels Kapelle auf dem Michelsberg
Innen- und Außenaufnahmen der St. Michaels Kapelle auf dem Michelsberg aus den 90er Jahren.
Dienstag, 5. April 2016
Der Wolf, ein bejagtes und ausgerottetes Wildtier in der Eifel
Auszüge aus einem Artikel des Archivpflegers Toni Hürten aus Bad Münstereifel
Anfang des 19. Jahrhunderts war in unserer Heimat der Wolf ein noch häufig vorkommendes Wild, das wegen seiner Gefährlichkeit für Menschen und Tiere mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft wurde.Man hielt Jagden ab, versuchte den Fang in Gruben, mit Netzen und Fallen, und als letztes Mittel griff man zum Gift.In den früheren Jahrhunderten war der Wolf in der Eifel Standwild,wie dies die alten Weistümer von der Ahr, Kesseling 1397 und Kreuzberg 1518, bestätigen.Über das Vorkommen in den späteren Jahren in unserer Heimat gibt das Archivmaterial der Stadt Münstereifel interessante Einzelheiten.
Im Jahre 1681 wurden im Herzogtum Jülich zur Ausrottung der sich vermehrenden Wölfe als Prämien für die Erlegung einer Wölfin 8 Reichstaler, eines Wolfes 6, eines Jungwolfes,der noch nicht auf Raub ausgeht ausgeht ,4, und eines solchen, der noch säugt, 3 Reichstaler ausgesetzt.
1747 traten die Wölfe in großer Anzahl im Herzogtum auf und verursachten großen Schaden in den Wildbahnen.Zu deren Bekämpfung sollen Wolfseisen und Garn gesetzt werden, und die Gemeinden werden mit 5 Reichstaler für jedes entwendete Eisen verantwortlich gemacht.1756 wird den Bewohnern des Herzogtums "unter 10 Gulden Strafe verboten, bei neufallendem Schnee in den Wald zu gehen, Holz zu hausen oder sonst ein Getöse zu machen, damit die Kurfürstliche Jägerey zur Ausrottung der Wölfe bei den anzustellenden Wolfsjagden auf ein- oder andere weiß nicht behindert werde".Das gleiche Verbot erließ Johann Wilhelm Graf zu Manderscheid 1765 auch für den Kreis Schleiden gültig.
Besonders in der Zeit der französischen Fremdherrschaft nahmen die Wölfe überhand, was auf die unruhigen Kriegsjahre und das Nachlassen regelmäßiger Jagden und Wegfall der Prämien zurückzuführen ist.Nach dieser Zeit werden die Prämien wieder eingeführt und Jagden angeordnet. Am 19. Januar 1807 war eine Treibjagd im Flamersheimer Wald angesetzt.
Einem Mahlberger Bauern riss der Wolf im Juli eine Kuh, im Januar 1814 verkündete der Maire von Kuchenheim, dass er im Flamersheimer Walde zum Vertilgen der Wölfe habe Gift auslegen lassen.
In einer Verfügung des Generalgouvernements vom Nieder- und Mittelrhein heißt es 1814:
" Die Forstbediente haben sich die Ausrottung der schädlichen Raubtiere, sowohl zum allgemeinen Besten, als auch zur Erhaltung der Jagd angelegen seyn zu lassen, vornehmlich der Wölfe.Besonders aber in dem Falle, wenn Wölfe herumstreifen und"Spuren" (Fährten) davon vorhanden sind, müssen sich die Forstbedienten vereinigen, um derselben habhaft zu werden.Bei den dieserhalb anzustellenden Jagden sollen alle ackerbautreibenden Einwohner, sowohl in den Dörfern als Städten,desgleichen diejenigen, welche gar keine Äcker besitzen,jedoch Pferde, Rindvieh und Schaf halten,Hülfe leisten kommen....... Jede Gemeinde, welche nur zwei Stunden von dem Ort entfernt ist, wo der Wolf mit Wahrscheinlichkeit sich aufhält,soll zu der Teilnahme an solchen Jagden verbunden seyn".
Im Oktober 1814 erlegten Husaren des kgl. Sächsischen Regiments, die in Münstereifel einquartiert waren, im Schönauer Gemeindewald zwei Wölfe. Im Februar des folgenden Jahres wurden in demselben Walde vom Revierförster Mertens von der Hardtburg zwei Wölfe erlegt, und im Juni fing eine Frau Agnes Lünebach aus Mahlberg einen Jungwolf ,ebenfalls Johann Binzenbach,damals Förster in Mahlberg,einen jungen männlichen Wolf, und Johann Müller und Johann Kirsch,beide von Schönau, vier junge weibliche Wölfe.Im Juli wurde wiederum im Flamersheimer Walde eine Jagd angesetzt, da sich in der Gegend von Vettelhoven wütende Wölfe gezeigt hatten, die Menschen und Tiere anfielen und eine Frau tötlich gebissen hatten; zugleich soll damit verbunden sein eine Jagd auf " Deserteute",die sich in dem genannten Walde versteckt hielten.
Eine große Treibjagd fand im September gleichen Jahres im Münstereifler Stadt-und Gemeindewald mit 400 Treibern statt. Am Eierberg,im Erfttal zwischen Eicherscheid und Schönau , war der Treffpunkt mit den Treibern aus den Ortschaften Schönau 30, Mahlberg 30, Mutscheid 40, Effelsberg 44 und Houverath 45. Im Februar 1815 erlegte Förster Mertens im Schönauer Walde wiederum zwei Wölfe, und man hielt an drei aufeinanderfolgenden Tagen in den Revieren Münstereifel, Effelsberg, Houverath und Arloff-Iversheim eine Treibjagd ab.
Im Mai 1816 wurden in der Gemeinde Effelsberg sechs Wölfe, und im Juni in der Gemeinde Schönau acht Jungwölfe gefangen.Eine auf die Wölfin angesetzte Jagd verlief ergebnislos.Im Oktober 1817 erlegte Mertens im Münstereifeler Wald einen Wolf und eine Wölfin. Auch in der Mutscheid meldete man Wolfsspuren und beantragte eine Teibjagd. In einem Bericht der damaligen Zeit heißt es:"Nach eingeholten Erkundigungen sind z.Zt. keine Wege in der Eifel durch Diebe und Wölfe unsicher, jedoch nehmen die Wölfe in und um die Gegend der Mutscheid Hunde und Schafe der Hirten und Herden. Dem Rupperather Schäfer hat der Wolf vor 14 Tagen seinen guten Hund vor den Schafen weggenommen, so daß die Herde in Gefahr steht, von den Wölfen gerissen zu werden.In diesem Jahre wurden die Prämien erhöht, und zwar für die Wölfin auf 12, Wolf 10, Jungwolf (1. Juni bis Ende September) 8,Nestwolf 4 und ungeborener Wolf 1 Reichstaler.
Im Juni 1818 fingen der Tuchwalker Josef Zinken aus Eicherscheid im Münstereifeler Wald , Distrikt Lange Kopf , zwei, und Peter Höver und Johann Rademacher drei Nestwölfe, wofür sie die ausgesetzte Prämie von je 4 Reichstaler erhielten.
Im Regierungsbezirk Köln wurden in den Jahren 1816 bis 1826 für 106 erlegte Wölfe Prämien gezahlt.In einer Bekanntgabe aus dem Jahre 1862 heißt es,dass in dem Regierungsbezirk Trier in den letzten 46 Jahren 12882 Reichstaler für zusammen 1746 erlegte Wölfe gezahlt wurden.
Bei einer solch intensiven Verfolgung und Nachstellung konnte es nicht ausbleiben, dass das Vorkommen der Wölfe und die öffentlichen Jagden immer seltener wurden.Nur hier und da erfahren wir noch von Wölfen,die erlegt wurden,so z.B. erlegte Anfang der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts der damalige Kgl. Forstgehilfe, spätere Hegemeister Jansen zu Marmagen, im Revier Stritterhof, vier ein Rudel von sieben Wölfen eingekreist,von dem der Hotelbesitzer Letiscerant aus Blankenheim einen erlegte.In den sechziger Jahren brachte der damalige Lehrer Vent in Steinfeld im Revier Steinfeld, Distrikt Großeich, einen Wolf zur Strecke, und 1886 erlegte der Gutsbesitzer von Rösgen zu Vellerhof bei Blankenheim einen Wolf.Im Kreis Schleiden sollen bis 1890 noch Wölfe gespürt und gesehen,doch keine mehr erlegt worden sein.Heute sind sie gänzlich ausgerottet.Man hört gelegentlich noch, dass Wölfe in Norddeutschland , so in der Lüneburger Heide, angetroffen werden, die von Osten her eingewechselt sind.Bei uns ist die Ausrottung so gründlich geschehen,dass hier die Wölfe als vernichtet gelten können.* s.Anmerkung
Aus der mündlichen Überlieferung noch zwei Wolfsgeschichten:" Dem vor Jahresfrist verstorbenen Förster Mauel, Forsthaus Unterdikt, hatte sein Großvater erzählt, dass man damals auf dem Franzosenhof,heute Unterdikt, einen gezähmten Wolf gehalten, der sich öfter mit dem Pferd auf der Koppel aufhielt.Als man eines Tages aus der Kirche aus Houverath zurückkam, war das Pferd gerissen und der Wolf verschwunden".....
* Anmerkung : Heutzutage sind Wölfe in mehreren Gegenden in Ostdeutschland,vor allem in Ostsachsen,und auch vereinzelt in anderen Bundesländern wieder heimisch geworden.Es stellt sich daher die berechtigte Frage, ob und wann sie auch wieder in der Eifel sesshaft werden.
Auszüge aus einem Artikel des Archivpflegers Toni Hürten aus Bad Münstereifel
Anfang des 19. Jahrhunderts war in unserer Heimat der Wolf ein noch häufig vorkommendes Wild, das wegen seiner Gefährlichkeit für Menschen und Tiere mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft wurde.Man hielt Jagden ab, versuchte den Fang in Gruben, mit Netzen und Fallen, und als letztes Mittel griff man zum Gift.In den früheren Jahrhunderten war der Wolf in der Eifel Standwild,wie dies die alten Weistümer von der Ahr, Kesseling 1397 und Kreuzberg 1518, bestätigen.Über das Vorkommen in den späteren Jahren in unserer Heimat gibt das Archivmaterial der Stadt Münstereifel interessante Einzelheiten.
Im Jahre 1681 wurden im Herzogtum Jülich zur Ausrottung der sich vermehrenden Wölfe als Prämien für die Erlegung einer Wölfin 8 Reichstaler, eines Wolfes 6, eines Jungwolfes,der noch nicht auf Raub ausgeht ausgeht ,4, und eines solchen, der noch säugt, 3 Reichstaler ausgesetzt.
1747 traten die Wölfe in großer Anzahl im Herzogtum auf und verursachten großen Schaden in den Wildbahnen.Zu deren Bekämpfung sollen Wolfseisen und Garn gesetzt werden, und die Gemeinden werden mit 5 Reichstaler für jedes entwendete Eisen verantwortlich gemacht.1756 wird den Bewohnern des Herzogtums "unter 10 Gulden Strafe verboten, bei neufallendem Schnee in den Wald zu gehen, Holz zu hausen oder sonst ein Getöse zu machen, damit die Kurfürstliche Jägerey zur Ausrottung der Wölfe bei den anzustellenden Wolfsjagden auf ein- oder andere weiß nicht behindert werde".Das gleiche Verbot erließ Johann Wilhelm Graf zu Manderscheid 1765 auch für den Kreis Schleiden gültig.
Besonders in der Zeit der französischen Fremdherrschaft nahmen die Wölfe überhand, was auf die unruhigen Kriegsjahre und das Nachlassen regelmäßiger Jagden und Wegfall der Prämien zurückzuführen ist.Nach dieser Zeit werden die Prämien wieder eingeführt und Jagden angeordnet. Am 19. Januar 1807 war eine Treibjagd im Flamersheimer Wald angesetzt.
Einem Mahlberger Bauern riss der Wolf im Juli eine Kuh, im Januar 1814 verkündete der Maire von Kuchenheim, dass er im Flamersheimer Walde zum Vertilgen der Wölfe habe Gift auslegen lassen.
In einer Verfügung des Generalgouvernements vom Nieder- und Mittelrhein heißt es 1814:
" Die Forstbediente haben sich die Ausrottung der schädlichen Raubtiere, sowohl zum allgemeinen Besten, als auch zur Erhaltung der Jagd angelegen seyn zu lassen, vornehmlich der Wölfe.Besonders aber in dem Falle, wenn Wölfe herumstreifen und"Spuren" (Fährten) davon vorhanden sind, müssen sich die Forstbedienten vereinigen, um derselben habhaft zu werden.Bei den dieserhalb anzustellenden Jagden sollen alle ackerbautreibenden Einwohner, sowohl in den Dörfern als Städten,desgleichen diejenigen, welche gar keine Äcker besitzen,jedoch Pferde, Rindvieh und Schaf halten,Hülfe leisten kommen....... Jede Gemeinde, welche nur zwei Stunden von dem Ort entfernt ist, wo der Wolf mit Wahrscheinlichkeit sich aufhält,soll zu der Teilnahme an solchen Jagden verbunden seyn".
Im Oktober 1814 erlegten Husaren des kgl. Sächsischen Regiments, die in Münstereifel einquartiert waren, im Schönauer Gemeindewald zwei Wölfe. Im Februar des folgenden Jahres wurden in demselben Walde vom Revierförster Mertens von der Hardtburg zwei Wölfe erlegt, und im Juni fing eine Frau Agnes Lünebach aus Mahlberg einen Jungwolf ,ebenfalls Johann Binzenbach,damals Förster in Mahlberg,einen jungen männlichen Wolf, und Johann Müller und Johann Kirsch,beide von Schönau, vier junge weibliche Wölfe.Im Juli wurde wiederum im Flamersheimer Walde eine Jagd angesetzt, da sich in der Gegend von Vettelhoven wütende Wölfe gezeigt hatten, die Menschen und Tiere anfielen und eine Frau tötlich gebissen hatten; zugleich soll damit verbunden sein eine Jagd auf " Deserteute",die sich in dem genannten Walde versteckt hielten.
Eine große Treibjagd fand im September gleichen Jahres im Münstereifler Stadt-und Gemeindewald mit 400 Treibern statt. Am Eierberg,im Erfttal zwischen Eicherscheid und Schönau , war der Treffpunkt mit den Treibern aus den Ortschaften Schönau 30, Mahlberg 30, Mutscheid 40, Effelsberg 44 und Houverath 45. Im Februar 1815 erlegte Förster Mertens im Schönauer Walde wiederum zwei Wölfe, und man hielt an drei aufeinanderfolgenden Tagen in den Revieren Münstereifel, Effelsberg, Houverath und Arloff-Iversheim eine Treibjagd ab.
Im Mai 1816 wurden in der Gemeinde Effelsberg sechs Wölfe, und im Juni in der Gemeinde Schönau acht Jungwölfe gefangen.Eine auf die Wölfin angesetzte Jagd verlief ergebnislos.Im Oktober 1817 erlegte Mertens im Münstereifeler Wald einen Wolf und eine Wölfin. Auch in der Mutscheid meldete man Wolfsspuren und beantragte eine Teibjagd. In einem Bericht der damaligen Zeit heißt es:"Nach eingeholten Erkundigungen sind z.Zt. keine Wege in der Eifel durch Diebe und Wölfe unsicher, jedoch nehmen die Wölfe in und um die Gegend der Mutscheid Hunde und Schafe der Hirten und Herden. Dem Rupperather Schäfer hat der Wolf vor 14 Tagen seinen guten Hund vor den Schafen weggenommen, so daß die Herde in Gefahr steht, von den Wölfen gerissen zu werden.In diesem Jahre wurden die Prämien erhöht, und zwar für die Wölfin auf 12, Wolf 10, Jungwolf (1. Juni bis Ende September) 8,Nestwolf 4 und ungeborener Wolf 1 Reichstaler.
Im Juni 1818 fingen der Tuchwalker Josef Zinken aus Eicherscheid im Münstereifeler Wald , Distrikt Lange Kopf , zwei, und Peter Höver und Johann Rademacher drei Nestwölfe, wofür sie die ausgesetzte Prämie von je 4 Reichstaler erhielten.
Im Regierungsbezirk Köln wurden in den Jahren 1816 bis 1826 für 106 erlegte Wölfe Prämien gezahlt.In einer Bekanntgabe aus dem Jahre 1862 heißt es,dass in dem Regierungsbezirk Trier in den letzten 46 Jahren 12882 Reichstaler für zusammen 1746 erlegte Wölfe gezahlt wurden.
Bei einer solch intensiven Verfolgung und Nachstellung konnte es nicht ausbleiben, dass das Vorkommen der Wölfe und die öffentlichen Jagden immer seltener wurden.Nur hier und da erfahren wir noch von Wölfen,die erlegt wurden,so z.B. erlegte Anfang der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts der damalige Kgl. Forstgehilfe, spätere Hegemeister Jansen zu Marmagen, im Revier Stritterhof, vier ein Rudel von sieben Wölfen eingekreist,von dem der Hotelbesitzer Letiscerant aus Blankenheim einen erlegte.In den sechziger Jahren brachte der damalige Lehrer Vent in Steinfeld im Revier Steinfeld, Distrikt Großeich, einen Wolf zur Strecke, und 1886 erlegte der Gutsbesitzer von Rösgen zu Vellerhof bei Blankenheim einen Wolf.Im Kreis Schleiden sollen bis 1890 noch Wölfe gespürt und gesehen,doch keine mehr erlegt worden sein.Heute sind sie gänzlich ausgerottet.Man hört gelegentlich noch, dass Wölfe in Norddeutschland , so in der Lüneburger Heide, angetroffen werden, die von Osten her eingewechselt sind.Bei uns ist die Ausrottung so gründlich geschehen,dass hier die Wölfe als vernichtet gelten können.* s.Anmerkung
Aus der mündlichen Überlieferung noch zwei Wolfsgeschichten:" Dem vor Jahresfrist verstorbenen Förster Mauel, Forsthaus Unterdikt, hatte sein Großvater erzählt, dass man damals auf dem Franzosenhof,heute Unterdikt, einen gezähmten Wolf gehalten, der sich öfter mit dem Pferd auf der Koppel aufhielt.Als man eines Tages aus der Kirche aus Houverath zurückkam, war das Pferd gerissen und der Wolf verschwunden".....
* Anmerkung : Heutzutage sind Wölfe in mehreren Gegenden in Ostdeutschland,vor allem in Ostsachsen,und auch vereinzelt in anderen Bundesländern wieder heimisch geworden.Es stellt sich daher die berechtigte Frage, ob und wann sie auch wieder in der Eifel sesshaft werden.
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